Unterschiedliche Druckpunkte des Bremspedals

      Unterschiedliche Druckpunkte des Bremspedals

      Hallo Leute,



      mir ist schon seit einiger Zeit aufgefallen, dass sich das Bremspedal beim Treten ca. 2/3 des Gesamtweges bewegt, nach dem Loslassen und Nochmaltreten aber ca. nur 1/3 bis es nicht mehr weitergeht.

      Das Pedal gibt weder beim ersten noch beim wiederholten Treten nach (also kein Druckverlust), der Wagen bremst wunderbar und ich habe auch kein federndes Gefühl beim Treten (also keine Luft im System). Der Behälter für die Bremsflüssigkeit ist unverändert voll, die Flüssigkeit und die Radbremszylinder sind vor ca. 500 km neu reingekommen.



      Ist das normal, dass das Pedal unterschiedliche Druckpunkte hat? Das kommt ja irgendwie einer Pumpbewegung gleich :cry002: ...

      Was kann das wohl sein?
      Schönen Gruß
      Guido
      _______________
      Guido und Burkhard aus Jülich
      Opel Olympia Rekord P2 1700
      EZ: 08/1962
      schwarz/chamonix-weiß
      Fahrg.-Nr. 11 2298163
      Alt-Opel IG
      http://www.alt-opel.org/
      Mitgliedsnr.: 3447
      Auktion: guidoasolingen

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      Moinsen
      völlig normal ;)
      ich zietiere mal (versuche es zumindest):
      "Das ist eine Opel-Eigenart,diefolgenden Grund hat: Im Intresse kleiner Fusskräfte sind die Rückzugfedern für die Bremsbacken sehr schwach gemacht worden.
      Wird das Pedal entlastet, gehen die Backen nicht so schnell zurück, wodurch im Hauptbremszylinder mehr Flüssigkeit aus dem Reservebehälter angesaugt wird.
      Bei gleich folgendem Fussdruck ist das Flüssigkeitsvolumen in den Leitungen grösser, so das die Backen gleich wieder an den Trommeln anliegen."

      Auszug aus: Jetzt helfe ich mir selber "Dieter Korp"
      MfG
      Stephan
      Ist beides einleuchtend! Es wundert mich nur, dass ich nach 500 km schon nachstellen muß. Ich fahr doch so defensiv, puh Vielen Dank!
      Schönen Gruß
      Guido
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      interessant!
      bei mir ist es genau dat selbe wie beim Guido.
      erste mal treten - langer Weg
      zweite mal schnell nach dem 1ten - kurzer Weg
      hatten auch schon zig mal entlüftet, nachgestellt ect...... - keine Änderung ;)
      Bremse ist bei mir (fast) neuwertig.
      wenn man zwischen den beiden "Bremsungen" ein wenig Zeit verstreichen lässt ist dem ja auch nit so.
      nur wenn man recht kurz hintereinander mal "voll drauflatscht"
      zugegeben - macht man eigentlich äuserst selten :rolleyes002:
      MfG
      Stephan

      Mark schrieb:

      Normal ist das nicht.

      Einmal nachstellen und ansonsten ist das Grunddruckventil im Hauptbremszylinder hinüber.

      Grunddruckventil hinüber?

      Schluck! Beim Thema Bremsen werd' ich ja schnell nervös. So ein Grunddruckventil ist ja nicht nur so zum Spaß im Auto. Bedeutet das, dass sofort ein neuer Hauptbremszylinder her muß? Ist das sicherheitsrelevant?
      Schönen Gruß
      Guido
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      Guido schrieb:

      Mark schrieb:

      Normal ist das nicht.
      Schluck! Beim Thema Bremsen werd' ich ja schnell nervös. So ein Grunddruckventil ist ja nicht nur so zum Spaß im Auto. Bedeutet das, dass sofort ein neuer Hauptbremszylinder her muß? Ist das sicherheitsrelevant?


      Da ist garnichts sicherheitsrelevant, es gibt Leute die sich mit Grunddruck totfahren und Leute, die überleben ohne, seh zu dass du zu den letzteren gehörst.

      Das Grunddruckventil sitzt vorne im HBZ und soll oben geschildertem Verhalten mit dem unterschiedlichen Druckpunkt gegenwirken.
      Muss Marks Aussage bestätigen . War bei uns auch ( über Jahre ) so . Erster Druck naja , Zweites treten ... da stander . Habe ja nun die Tage den HBZ überholt und jetzt stehen wir beim erstem bremsen . Der Unterschied is mir aber auch erst jetzt so aufgefallen .

      Adresse vom Anbieter mit dem Überholsatz gibtet per PN .
      Rücksichtsvolles Fahren ehrt den Opelfahrer !

      Ort : 42369 WUPPERTAL
      Fahrzeuge : Rekord P2 , Rekord B , Kadett C ...
      eine nicht aususchliessende fehlerquelle an der stelle können auch zugequollene bremsschläuche sein.

      wenn der innendurchmesser verkleinert wird, schaffen die federn der bremsbeläge es nicht schnell genug, den saft wieder in den hbz zu drücken. wird die bremse dann einige zeit nicht mehr genutzt, ist wieder alles ok. je nach zustand der schläuche kann die zeit bis alles wieder auf null ist eben variieren.
      gruß, Jerry.

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      remember the times when sex was safe and racing dangerous

      OPEL 1200 Das wirtschaftliche Vollautomobil

      31515 Wunstorf
      Opel 1200 (1,5l, 55PS, 4-Gang, AHK, EZ 3/60)
      Rekord P1 (1,5l, 45PS, 3-Gang, Faltdach, EZ 5/58)