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Bei allem Respekt vor dem Prospektzeichner Julius Stürmer, ist es ja altbekannt, daß die Verkaufsprospekte in vielen Details nicht der Realität entsprechen. Siehe P2 Coupe und P2-Viertürer mit Fähnchen, uvm. Bei Farb- und Polsterprospekten hingegen, sollte man jedoch eine gewisse Verläßlichkeit erwarten können. So taucht z.B.die Kombination chamonixweiß mit lapisblauem Dach für Kadett A und Rekord A in keinem einzigen Farbprospekt auf. Dennoch gab und gibt es Autos in dieser Kombination, damals …

Hallo Martin, normalerweise kommt man mit der 77er aus. Für die Haltestangen einfach 6mm-Rundstahl aus dem Baumarkt nehmen, ein M6-Gewinde draufschneiden und das andere Ende zum Haken umbiegen. Das mit dem Abstand vom Pluspol zur Haube ist ein guter Gedanke. Ich habe damals zur Sicherheit ein von meinen Kindern geliehenes Stück Knetgummi auf den höchsten Punkt der Plusklemme gedrückt und vorsichtig die Haube geschlossen. Der Abdruck ließ dann den noch vorhandenen Abstand ablesen. Aber vor jedem …

Zitat von Markus G.: „So kenne ich einen 63er P2,6L, der original in monzarot mit schwarzer Lenksäule und Lenkrad ausgeliefert wurde…“ Ja, das gab es so ganz original. Kannte bei uns damals genau solch einen Kapitän, der einem Kinobesitzer gehörte. Neben schwarzen gab es auch graue, hellblaue und hellgrüne Lenkräder, auch beim vorhergehenden Kapitän-Modell. Jedoch ohne erkennbare Systematik verbaut.

@günnizeiteisen M.W wurden Zweifarbkombinationen für den P 26er schon 1961 eingeführt. Hier nochmal meine -wenn auch umstrittene- Tabelle: rekord-p2-forum.de/index.php/A…cacc98974fb605a7e0d471ff6 Die Angaben für den Kapitän sind für das Baujahr 1963 möglicherweise nicht vollständig, da es offenbar keinen Farb-Polsterprospekt für das letzte Baujahr gibt. Auch fand ich in anderen Opel-internen Unterlagen bisher keine Anhaltspunkte. Tschüß Klaus

Für die 84er brauchst Du einen größeren Rahmen. Da läßt sich der vom frühen Rekord C verwenden. Auch längere Haltstangen werden benötigt. Kann man leicht selbst anfertigen. Tschüß#Klaus

Ich finde, dieser vorgenannt verlinkte 4-Seitige Thread sprengt schon wieder den Rahmen, angesichts dieses recht banalen Problems.

Hallo Michael, evtl. habe ich meinen alten noch. Doch ob ich den nach so langer zeit in meiner chaotischen MaWi wiederfinde? Du kannst natürlich auch den zweipoligen Schalter vom P2 bzw. 1200 verwenden und dabei die von hinten kommende Minusleitung auf plus umpolen. Im Rücklichtgehäuse müßstest Du dann die Rückfahrbirne(n) noch an Masse anschließen und vorn ein Kabel zwischen eine bei Zündung stromführende Klemme am Sicherungskasten und dem RW-Schalter legen. Dieser Umbau wurde auch von Opel um …

Ich habe schon seit mind. 40 Jahren keinen solchen U-Kontakt mehr in Händen gehabt. Wer ist denn so originaltätsfreakisch, daß er unbedingt einen U-Kontakt früherer Ausführung mit diesem Klämmerchen eingebaut haben will?

Das ist beim P1 so völlig original. An der Lenksäule wird über das Schaltgestänge Masse hergesstellt. Dazu verläuft ein Kabel von hinten nach vorne und Plus kommt vom Rücklicht. Wenn die Rückfahrlichter nicht ausgehen, ist irgendwo Masseschluß. Kabel gequetscht? Normalerweise sollte der Rückfahrscheinwerfer nur bei eingeschaltetem Licht brennen können und nur auf einer Seite im Rücklichtgehäuse eingebaut sein. War bis 1960 so Vorschrift. Hat evtl. ein Vorbsitzer schon mal daran gebastelt? Tschüß…

Sieht jetzt aus wie eine große MB-Heckflosse!

Und ich habe meine damals meine an einen P2 Cabrio-Besitzer verschenkt! Und nie wieder gesehen.

Zitat von Harry B. aus O.: „Nützt Euch nix, was ich hier dazu zu sagen habe: damals habe ich ausgelutschte Lager eingesammelt, den Gummi verkokt, die Blechteile sandstrahlen lassen, die Blechteile mit Grundierung und Primer versehen, in der Gummibude zwei mal eine Schicht gefahren mit einem Werkzeug, welches AOIG von Conti erwerben konnte. Der Ingenieur aus der Gummibude hat mir die Härte exakt eingestellt nach dem Original. Diese Arbeit kann heute keiner mehr machen wollen und das Werkzeug gibt…

Ich würd's gar nicht machen. Auch wenn es technisch passt wird der Rekord A sein unsportliches Image dadurch nicht los. Passt optisch nicht zum blechernen Armaturenbrett und dem übrigen Interieur.

Wahrscheinlich nicht, denn Rekord und Kadett haben unterschiedliche Durchmesser am Lenkstützrohr. Das haut allein schon wegen dem Blinkerschalter nicht hin. Was ich schon gesehen habe, ist das Holzlenkrad vom Commo A im Rekord A oder B.

Zitat von P2_Peter: „ch wusste nicht, dass es das damals auch schon so gab.“ Oh doch, das gab es. Man kann vieles so oder so sehen. Manche Formulierungen sind ja ganz witzig, doch der Autor dieses Filmbeitrags verstösst gegen eine goldene Grundregel jeden seriösen Journalismus: Er flechtet seine eigene Meinung in die Berichterstattung mit ein, dazu noch mit krasser Polemik. Würde heute kaum ein Sender mehr so bringen. Tschüss Klaus

Schöne Aufnahmen, am Anfang auch Kölner Gaslaternen im Bild! Und der typische Ovali, noch mit original-Heckleuchten, Gasrolle, Benzinnothahn und Blumenvase. Interessant, daß das beim Käfer später obligatorische zweizeilige hintere Nummernschild um 1958 noch nicht üblich war. Aber die Handlung so etwas von unrealistisch! Drei Knirpse mit Auto an der Tankstelle und niemand schöpft Verdacht! Und dann Reifen aufblasen mit einem Luftballon - sowas konnte man damals offenbar dem Publikum vekaufen. Abe…